Die Schüler:innen-Vertretung der Rosasgasse hat am 1.4. eine Podiumsdiskussion zur Wien Wahl organisiert, zu welcher Vertreter:innen der meisten Parteien eingeladen wurden, um sich mit den Fragen der Schüler:innen auseinanderzusetzen. Es ging um viele Themen, die die Jugendlichen unserer Schule beschäftigen, unter anderem Klimawandel, Integration, LGBTQIA+ Rechte und leistbares Wohnen.
Zu Gast waren (v.l.n.r.): Yannick Elias Shetty (NEOS), Wilfried Zankl (Bezirksvorsteher/ SPÖ), Alexander Ackerl (SPÖ), Tobias Schweiger (KPÖ), Theo Löcker (GRÜNEN), Silvia Janoch (ÖVP), Lukas Brucker (FPÖ).
Wir bedanken uns bei unseren Gästen, sowie beim Team der Schüler:innen-Vertretung für die Organisation und Moderation der Veranstaltung!
Am 17.03. unternahmen die 4a und 4d einen besonderen Ausflug: Gemeinsam besuchten wir das Konzert anlässlich des 125. Jubiläums der Wiener Symphoniker. Mitgewirkt haben auch die BOGAVOX – Schulchöre des BRG Wien III und die Herren des Chores „Neue Wiener Stimmen“. Die Vorfreude war groß und die Erwartungen wurden mehr als erfüllt. Am Programm standen die größten Liebesgeschichten und Love Songs aller Zeiten aus Klassik, Film- und Popmusik: Musik aus der Oper „Carmen“, aus dem Ballett „Schwanensee“ und aus den Soundtracks zu den Filmen „Titanic“, „La La Land“, „Romeo und Julia“ und „König der Löwen“. Am Schluss haben alle bei dem ikonischen Song der Beatles „All you need is love“ mitgesungen.
Die Musikgeschichte zeigt uns immer wieder das Aufleuchten und Vergehen von großen Begabungen. Im Vergehen gerade in Bezug auf die Rollenverteilung erlitten musizierende, komponierende Frauen das unbarmherzige Schicksal, kaum oder nur unter großen Entbehrungen wahrgenommen zu werden. Natürlich kennen wir einzelne große Namen, die wegen ihrer hervorgehobenen Position (z.B. Hildegard von Bingen, Wilhelmine von Bayreuth) einen größeren Wirkgrad hatten. Aber die weißen Flecken in der kompositorischen Landkarte sind deutlich, komponierende Frauen viel zu selten gehört!
Dies jedoch lässt sich ändern: Im Kontext zum seit 1911 im März stattfindenden internationalen Weltfrauentag gestalten Nataliya Gospodinova (Sopran), Martin Guthauer (Bariton) und Christina Humenberger (Klavier) einen Liederabend mit Kompositionen bekannter Komponistinnen wie Clara Schumann und Alma Mahler, aber vor allem auch Werken bisher nahezu unbekannter Musikerinnen wie etwa Isidore von Bülow, Leonore Pfund, Anna Bochklotz oder Charlotte von Bülow. Ergänzt und reflektiert wird die musikalische Ebene durch Texte rezitiert von Sarah Majdak, Miriam Köck und Eleonora Hofer.
Ganz herzlich laden wir zum Liederabend am 07. März um 18:00 Uhr im Festsaal der Schule ein. Zählkarten gegen eine Spende von 2 Euro sind noch im Sekretariat bzw. an der Abendkasse erhältlich.
Am Mittwoch, 19.2. waren wir in der Neuen Staatsoper („NEST“). Wir fuhren mit der U-Bahn zum Karlsplatz. Bei der Oper angekommen war es schon so weit und die die Vorstellung begann. Wir sahen uns die Jugendoper „Elektrische Fische“ an. Es hat uns sehr gut gefallen.
In dem Stück ging es um eine Familie, die aus Dublin nach Deutschlang zog. Die 13jährige Emma vermisste aber ihr Leben in Irland und schmiedete mit ihrem neuen Freund Levin einen Plan, wie sie nach Dublin zurückkehren könnte.
Am besten fanden wir die Instrumente, die gespielt wurden (Klarinette, Cello und Marimbaphon). Die Stimmen der Sängerin und des Sängers waren sehr schön anzuhören. Es gab auch Szenen, wo wir nicht alles verstehen konnten, aber dafür wurde der gesamte Text seitlich neben der Bühne projiziert. Die Bühnenlichter konnten unterschiedliche Farben annehmen.
Mit uns auf dem Ausflug war unsere Klassenvorständin und unsere Musiklehrerin. Nach der Aufführung gingen wir noch zum Spielplatz. Dort konnten wir uns austoben. Danach war der schöne Ausflug leider vorbei.
Es hat uns sehr viel Spaß gemacht, die Jugendoper zu sehen. Wir würden das Werk für alle Altersgruppen empfehlen.
Am Mittwoch, dem 12.2.25 hat die Karaoke-Night für und mit Schülerinnen und Schüler der 3.-8. Klassen sowie interessierten Lehrerinnen du Lehrern stattgefunden. Durch die bunten Lichter und den besonderen Einsatz der Singenden war die Atmosphäre des Abends sehr angenehm. Außerdem wurde durch das Glücksrad, welches die Sänger:Innen auserwählte, Spannung aufgebaut. Zudem hat das Organisationsteam von A+P durch die Zählkarten 93,53 Euro eingesammelt und dem SOS -Kinderdorf gespendet.
Wir freuen uns auf den nächsten Karaoke-Abend!! Euer A+P-Team
Am 27. Jänner 2025 haben die Musikklassen der 7. und 8. Jahrgänge das Gedenkkonzert zur 80-jährigen Befreiung Auschwitz im Musikverein besucht. Das Konzert begann mit einer Werkeinführung von Irene Suchy, sie hat über die wichtige Bedeutung der Musik während der Zeit des Holocaust gesprochen, und die Komponisten, Paul Hindemith, Marco Pütz und Thomas Trachsel, vorgestellt.
Nach einer kurzen Pause haben wir zuerst die „Symphonie in B“, eine dreisätzige Symphonie von Paul Hindemith (1895 – 1963), gehört.
Dann haben wir die viersätzige „…then thy words will take wing…“ (dt: …dann wachsen Flügel deinen Worten…) von Marco Pütz gehört. Diese Komposition entstand Komposition nach Zeichnungen von dem belarussischen Maler Zinovil Tolkatchev (1903-1977). Die Komposition begann mit „Stigmatized Man“, dann kam „One of the Nameless: Lisa“, „Taleskoten“ und „The Liberation“
Zum Schluss haben wir die Symphonie Nr 3 in d-moll „Die Apokalyptische“, von Thomas Trachsel gehört. Seine Symphonie Nr 3 wird die Apokalypse als das „Unvermögen der Menschheit, diesen Planeten endlich zu befriedigen“, beschrieben.
Neben der Akademischen Bläserphilharmonie unter der Leitung von Andreas Simbeni, standen auch der Wiener KinderChor unter der Leitung von Christiane Fischer, der Wiener MädchenChor unter der Leitung von Markus Jandritis, und der Wiener JugendChor unter der Leitung von Alexander Kral, auf der Bühne.
Das Semester der 3d begann zauberhaft mit einem kostenlosen Schülerkonzert des berühmten österreichischen Orchesters im eleganten Großen Saal des Wiener Konzerthauses.
Die Musikerinnen und Musiker glänzten mit wunderschönen und kurzweiligen Ausschnitten ihres umfassenden Repertoires, auf lange Erklärungen und Dirigent wurde verzichtet. Stattdessen erfüllte die Musik den Saal und sicherlich auch uns.
Am letzten Schultag vor dem zweiten Semester besuchte die 1a die österreichische Nationalbibliothek. Diese befindet sich im ersten Bezirk, der Inneren Stadt, mitten in Wien. Das Gebäude ist in der Nähe der beiden großen Museen, dem naturhistorischen und kunsthistorischen. Dort begrüßte uns unser Führer, der uns die Bibliothek zeigen sollte. Sein Name war Markus.
Zuerst gingen wir in einen zweistöckigen Raum mit einer Treppe, wo man in Ruhe am Computer arbeiten, schreiben und lesen kann. Markus fragte die ganze 1a, wie viele Bücher sich in der Nationalbibliothek befinden. Wir durften raten, bis er uns sagte, dass es über 12 Millionen sind.
Nun stiegen wir schlangenförmige Treppen hinunter, bis wir in einen Saal kamen, wo uns Markus ein großes, sehr altes Buch zeigte. Wieder durften wir raten, was in dem Buch steht. Es war eine Sammlung von alten Zeitschriften! Die Schrift war so alt, dass wir sie nicht lesen konnten. In einem anderen Raum mit einem langen Gang und vielen Bücherregalen, die man auseinanderschieben konnte, gingen wir zu einem Tisch. Dort erklärte uns Markus, wie man früher Bücher in der Bibliothek gefunden hat. Man musste ganz viele Karteikarten durchblättern. Was mir besonders gefallen hat, war, dass er uns zwei winzige Bücher gezeigt hat. In einem stand „Ich liebe dich“ in mehreren Sprachen und im zweiten das Vater Unser.
Einen Stock tiefer befand sich ein Bücherlift. Den haben wir gleich ausprobiert. Jeder Waggon hat eine eigene Nummer, wir hatten die Nummer 260. Wir haben ein Buch dort hineingelegt und schon wurde es hinauftransportiert. Es war lustig anzusehen, weil es so steil hinaufging.
Damit war der Besuch zu Ende. Draußen saßen wir noch nebeneinander auf Bänken und aßen unsere Jause.