Wasserschule

Seit Beginn des 2. Semesters ist die Rosasgasse eine Wiener-Wasserschule.

Dies hat einerseits einen Nachhaltigkeitsaspekt, da viele Einweg-Plastikflaschen eingespart werden können, andererseits auch einen gesundheitlichen, da Wassertrinken die Konzentrationsfähigkeit fördert und Kopfweh vermeiden kann.

Im Zuge dessen wurden in der Woche vor den Ferien alle weggeworfenen Plastikflaschen der Schule gesammelt, gezählt und aufgehängt, um ein Gefühl für die Menge des anfallenden Plastikmülls zu entwickeln.

Von 13.-17.2.2023 werden in Zusammenarbeit mit dem Klimaclub, sowie dem SchulsprecherInnen-Team wiederverwendbare Trinkflaschen in der Aula ausgegeben, welche von den SchülerInnen in der großen Pause abgeholt werden können.

Genauere Infos zur Wasserschule können hier nachgelesen werden.

Adventkonzert 2022

Am Dienstag, 20.12.2022 um 18 Uhr, veranstalteten wir nach pandemiebedingt zweijähriger Pause wieder ein stimmungsvolles Weihnachtskonzert im Festsaal. 

Schüler*innen der 1.-8. Klassen musizierten auf Instrumenten, sangen solistisch oder im Chor.  

Die Besucher*innen des schönen Abends spendeten dankenswerterweise 255,50€, die der Caritas-Betreuungseinrichtung „Gruft“ zugutekommen werden. 

Wir Musiklehrer*innen möchten uns sehr herzlich für Engagement und Virtuosität bei allen Mitwirkenden bedanken.

Schülerinnen und Schüler der 1a kaufen 50m2 Regenwald 

Zu Weihnachten gehen wir alle etwas öfter einkaufen und viele Geschenke landen nach kurzer Zeit bereits wieder auf dem Müll. Von unserem Geld profitieren reiche Konzerne, die für ihre immer mehr Reichtum den Umweltschutz vernachlässigen.

Die Schülerinnen und Schüler 1a aber haben vom eigenen Taschengeld ein wirklich sinnvolles Weihnachtsgeschenk gekauft: 50m2 in Costa Rica werden dank der Spende von 1€ pro Kind Teil des Biologischen Korridors Cobiga. 

Damit leistet die 1a Weihnachten 2022 einen tollen Beitrag zum Artenschutz und gegen den Klimawandel. 

www.regenwald.at

Tag der offenen Tür 2022

Am Freitag, 18.November 2022, präsentierten die Schülerinnen und Schüler, sowie Lehrerinnen und Lehrer die gesamte Unterrichtsvielfalt der Rosasgasse. Neben Shows in Naturwissenschaften und musikalischer Unterhaltung im Festsaal gab es zahlreiche Stationen zum Mitmachen. Auch eine gesunde Jause darf an der Rosasgasse nicht fehlen – diese wurde von Schülerinnen und Schülern der Unterstufe selbst zubereitet.

Einige Eindrücke wurden festgehalten:

Haus der Musik

Bericht von Minna Steinbrugger, 1a

Am Montag, dem 24. Oktober, besuchte ich mit meiner Klasse in Begleitung meiner Musik- und meiner Deutschprofessorin das Haus der Musik. Vielleicht fragen sich manche, was das ist?      Nun, es ist ganz einfach ein Klangmuseum, in dem man etwas über Töne und berühmte Komponisten erfahren kann. Natürlich hatten wir noch keine genaue Vorstellung davon, was uns dort erwartet. Wir alle waren sichtlich schon aufgeregt, gleichzeitig merkte man doch, dass wir uns wahnsinnig darauf freuten.

Als wir dort ankamen, durften wir uns selbst in Vierergruppen einteilen. Nachdem das geschafft war, sind wir eine äußerst witzige Treppe hinaufgestiegen. Jetzt fragt ihr euch bestimmt, weshalb eine Treppe denn so lustig sei? Tja, da kam zuerst mal das Aussehen. Die eine Seite der Stiege sah nämlich aus wie ein Klavier! Doch sie sah nicht nur so aus, nein, sie klang auch haargenau so. Allerdings nur, wenn man auf die Treppenstufen hüpfte! Da war natürlich klar, dass wir kurz anhalten mussten, um ein tolles Foto zu machen.

Nach reichlich Geklimpere sind wir schon in den ersten Raum weitergegangen. Darin befanden sich kleine, etwa fußballgroße weiße Kreise auf den Boden gemalt. Weiß, weil der Raum völlig abgedunkelt war. Nur dank des Lichts, das durch die Tür von dem Treppenhaus hereinschien, konnten wir uns einigermaßen gut zurechtfinden. Wenn man sich in die weißen Kreise stellte, hörte man genau über sich ein Geräusch, wie zum Beispiel Vogelgezwitscher oder auch ein startendes Flugzeug. In einem anderen Raum konnte man äußerst laute Klänge hören. Dort stand vor allem eine riesige Trommel, bei der man die Handfläche auf die Außenseite legen konnte. Wenn man das machte, dann vibrierte es in der eigenen Hand sehr stark, wenn die Trommel geschlagen wurde. Allerdings war das ziemlich laut!

In einem anderen Zimmer gab es einige Kopfhörer und Bildschirme. Auf den Bildschirmen waren Räume abgebildet. Wenn jemand einen bestimmten Raum antippte, zum Beispiel das Badezimmer, hörte man klassische Musik.

Ein anderer cooler Raum war der, in dem man seinen eigenen „Clong“ formen konnte. Jetzt denkt ihr sicher: „Was ist ein Clong?“ Nun ja, ein Clong ist ein Ton, den man virtuell selbst formen kann. Ein Clong kann ein völlig neues Geräusch sein – er kann hoch und schrill, aber auch tief und brummelig sein. Da man ihn formen kann, hat jeder Clong sein eigenes Aussehen. Wenn man ins nächste Zimmer geht, kann man sich auf den Boden legen und auf die Decke schauen, denn dort ist ein Bildschirm, wo sich alle Clongs, die geformt wurden, tummeln. Dort habe ich dann oft gehört: „He, das dort habe ich gemacht!“. Allerdings war dieser Raum sehr laut, weil jeder Clong sein Geräuschbild preisgab!

In einem anderen Stockwerk gab es viele verschiedene Zimmer über die größten Komponisten der Vergangenheit. Ich spreche hier von diesen sechs Leuten: Wolfgang Amadeus Mozart, Joseph Haydn, Johann Strauss, Ludwig van Beethoven, Franz Schubert und Gustav Mahler. Es war ein witziges Erlebnis, vor einem Spiegel zu stehen, aber nicht sich selbst, sondern Wolfgang Amadeus Mozart zu sehen! Das war der lustigste Spiegel, den ich je gesehen hatte. Es war allerdings auch äußerst angenehm, Leute zu einem hübschen Lied auf einem Bildschirm Walzer tanzen zu sehen. Der tollste Raum war aber der von Gustav Mahler. Dort habe ich auch gelesen, dass er „Tristan und Isolde“ dirigiert hat. Das fand ich dort super!

Als wir im nächsten Stockwerk waren, stand dort eine große Leinwand. Immer wenn sich jemand auf die zwei Fußabdrücke vor der Leinwand stellte und auf einem Bildschirm etwas eintippte, kam ein älterer Herr, der wahrscheinlich ein Dirigent war, ins Bild. Er gratulierte demjenigen, der gerade dort stand, dass er oder sie gleich die berühmten Wiener Philharmoniker leiten darf. Er gab uns noch einen kleinen Tipp, wie wir den Dirigentenstab schwingen sollten. Zwischendurch hat der ältere Dirigent unterbrochen und entweder nette Grüße von Mozart ausgerichtet oder gemeckert, dass wir mit dem Taktstock wie mit einem Laserschwert herumfuchteln.

Als letztes sind wir die ganzen Stiegen wieder hinunter gegangen. Wir sind in einen großen Saal gegangen, in dem äußerst interessante Sachen ausgestellt waren! Es folgten zwei weitere Säle, in denen auch tolle Dinge waren. Im ersten Saal gab es zusammenhängende elegante Stühle. Im Zweiten gab es einen großen Monitor, auf dem ein Würfel abgebildet war, mit dem man mithilfe eines Geräts virtuell würfeln konnte. Im letzten Saal gab es eine Holztreppe, auf der eine Wachsfigur stand. Wir mussten ein paar Rätsel lösen, deren Lösungen meistens aus den Ausstellungsstücken bestanden. Als jeder es geschafft hatte, sind wir zum Schluss in den Museumsshop gegangen, aber gekauft hat niemand von uns etwas. Man kann wohl sagen, es hat uns allen sehr gefallen. Mir hat es total gut gefallen.

ENDE

Arduino + Rosasgasse

Die SchülerInnen der 7.Klassen haben im FIT-Modul mit Hilfe eines Arduino Unos die 8×8 LED-Matrix verwendet, um das Wort „Rosasgasse“ darzustellen.

Das Wahlpflichtmodul kann ab der 6. Klasse gewählt werden und beschäftigt sich mit fächerübergreifenden Inhalten aus den Bereichen Informatik, Physik und Mathematik.

Die Ergebnisse von Akos, Jonas und Paul der 7b:

Kürbisschnitzen am Biohof

Im Rahmen des BE-Unterrichts der 5b Klasse fuhren die Schülerinnen und Schüler zum Biohof Radl. Dort erfuhren sie nicht nur alles über die Kürbisgewächse, sondern konnten auch selbst das Kürbisschnitzen ausprobieren. Durch das schöne Wetter war die Outdoor-Aktivität ein gelungener Ausflug und auch die Ergebnisse können sich sehen lassen!