Eigentlich will man immer der beste sein: Der beste beim Dauerlauf, am weitesten gesprungen, die coolsten Pässe gekickt. Und das um jeden Preis. Oder?! Da rempelt man sich halt nach vorne, wenn es um den besten Platz beim Unfallschauen geht. Oder?! Oder geht man hin und fragt, ob man vielleicht sogar helfen kann? Nimmt man den neuen Mitschüler mit in die Arbeitsgruppe, oder ist man gleich einmal fies zu ihm, um nur ja der erste zu sein, der ihn sekkiert?
Die Schülerinnen und Schüler der 2c haben sich genau mit diesem Thema beschäftigt und gemeinsam in Deutsch und Musikerziehung ein Projekt über Fairness gestaltet. Warum? Weil Fair sein stark ist! Wir haben über Rücksichtnahme gesprochen, über Schulprobleme und Alltagssorgen. Und wie man damit umgehen kann, wie man gemeinsam stark, für andere da sein kann. Da entstanden Spielszenen, wurden Songs geübt und schließlich am 3. März schulintern aufgeführt. Fair ist stark, fair ist gut, denn zum Fair sein braucht man Mut! Setz dich auch für andere ein – lass auch mal die anderen die ersten sein!
Our trip started early in the morning as we had to pack our luggage. We were very excited about our first experience with the English culture. We met up in the afternoon at Vienna International Airport and it became closer and closer to the time where we had to say goodbye to our parents. Now Ms. Schönhart and Mr. Wanka had the responsibility of us. We were in good hands.
We were minutes away from the start to fly to London. Thankfully when we arrived at Heathrow Airport the weather was better than we had expected. The next stop was Seaford where our host families were waiting for us. Everyone was a little bit nervous as to which family they would be brought in by. Everyone had their own way to cope with their nerves. Most of us listened to music in order to calm down a little bit. Finally we arrived in Seaford and our host families picked us up by car. There is no a better way to finish the day with English tea.
Sunday 27th of September
The next day was not as stressful as the first. We started the day with a typical English breakfast, which gave us a lot of energy! We were really looking forward to be in London for the first time. We visited famous sights as Buckingham Palace, the Houses of Parliament and Westminster. As much we loved London there was still a long way back home to Seaford. In England everyone was in rugby fever as the rugby world cup had begun. Before we went to bed we watched a rugby game with our host father.
Monday 28th of September
Today was our first school day, we felt like little kids again with our lunch and everyone shared theirs with each other. Unfortunately, we had to go on a boring Seaford tour. As this was an exhausting part of the day, we had the chance to recover at the beach afterwards.
Tuesday 29th of September
At 8:40 in the morning, we waited at the bus station for the bus-driver. Beachy Head in Eastbourne was on the plan for today, our teachers had prepared us for the trip with important information. We had an incredible view over the sea and the white cliffs.
Wednesday 30th of September
We met at the train station in Seaford. We had to find the way to the train station on our own, a hurdle that we had to overcome! We went to London for the last time, there was huge excitement in our eyes but also sadness. We had some time to do some shopping before we walked through the streets and went on a sightseeing tour. We managed to visit Tower Bridge, surrounded by lovely weather and a beautiful view. The day could not have been much better. Unluckily we did not have any more time left because we had to go back to Victoria station and catch the train back home.
Thursday 1st of October
Great anticipation! We played cricket for the first time, none of us really knew much about it. Mark, the H2 College assistant, tried to explain the rules to us in the easiest way possible. We had perfect conditions for a nice cricket afternoon. We got a better understanding of the game and how long a match lasts. It was really astonishing that everyone discovered a love for the game and really tried to win the game. After we finished playing, dinner was already waiting for us at our host families.
Friday 2nd of October
The last day of school had arrived and the weather could not have been better to finish the week with. After lessons we all received a certificate, before the teachers announced the student of the week.
Next stop Brighton, or London by the sea, as they call it. The last opportunity to do some shopping for last minute souvenirs.
Saturday 3rd of October
We left England with joy in our hearts but also a tear in our eye, but the happiness will outweigh when we will look back at all these beautiful moments we have experienced together.
Vom 26. September bis zum 3. Oktober verbrachte die eine Englischgruppe der 7ab unter der Leitung von Mag. Schönhart verbrachte einen spannenden Aufenthalt in Südengland. Lesen Sie einen Reisebericht:
Unter dem Motto „Entwirf das akustische Branding Deiner Schule!“ haben die MusikerzieherInnen den 5. Kompositionswettbewerb ausgeschrieben. Die SchülerInnen waren aufgerufen, entweder eine kurze Signation, die beim Laden der Schulhomepage erklingen soll, oder die Musik für die Telefonwarteschleife zu komponieren. Auch dieses Mal gab es wieder beeindruckende Arbeiten. Obwohl das Teilnehmerfeld dieses Mal kleiner war als in den vergangenen Jahren, hatte die Jury es nicht leicht, die SiegerInnen zu küren. Schließlich kam man zu folgendem Resultat:
1. Preis
2. Preis
Warteschleife:
Lukas Hellmayr (2d) „1. Melodie“
Julia Huber/Tamina Hlavacek (2b) „Waiting for Rosas“
Jingle:
Isabela Dzafic (1a) „Bizzi Jingle“
Christina Broz (1c) „Ohne Titel“
Als Signation wird ab sofort Zusammenschnitt der Arbeiten von Isabela Dzafic, Julia Huber/Tamina Hlavacek und Christina Broz verwendet. Zusammen mit der „1. Melodie“ von Lukas Hellmayr ist sie auch als neue Telefonwarteschleife zu hören.
Die Jury bestand aus (in alphabetischer Reihenfolge): Martin Guthauer, Elisabeth Kargl, Richard Klinghofer, Mirjam Österreicher, Karin Schmid, Direktorin Renate Siegl, Heidemaria Warnung und Elisabeth Wurzinger als Elternvertreterin.
Die Preisverleihung fand am Donnerstag, 26. Juni 2014 um 11:00 Uhr im Festsaal statt.
Ausschreibung zum 5. Kompositionswettbewerb 2014
Entwirf das akustische Branding Deiner Schule! Anmeldeschluss: 04. 04. 2014!
Auszug aus den Ausschreibungsbedingungen:
Du komponierst ein Stück, das entweder als kurze Signation oder als Warteschleifenmusik geeignet und nimmst das Stück auf einen Tonträger (.wav/.mp3/.aac/.ogg/.wma/CD) auf oder Du erstellst es mit einem Computerprogramm Deiner Wahl und exportierst es als Soundfile.
Teilnehmen können alle im laufenden Schuljahr gemeldeten SchülerInnen des GRg12 Rosasgasse ohne Einschränkung der Schulstufe. JedeR TeilnehmerIn bzw. Teilnehmergruppe kann pro Kategorie nur einen Beitrag einreichen. Wenn externe oder ehemalige SchülerInnen beteiligt sind, muss mehr als die Hälfte der Gruppe an der Rosasgasse gemeldet sein.
Teilnahmekategorien:
– Jingle: ein kurzes Musikstück mit Wiedererkennungswert, das als Signation, zum Beispiel auf der Schulhomepage eingesetzt werden kann (Dauer: 5 – 7 Sekunden)
– Warteschleife: Musikstück, das Anrufern die Wartezeit auf eine freiwerdende Leitung verkürzt (Dauer: 30 – 60 Sekunden)
Abgabe: als Aufnahme auf CD, Sounddatei (.wav / .mp3 / .ogg / .wma / .aac) auf USB-Stick oder als e-Mail an DeineN MusiklehrerIn, bzw. Computerarrangement für Musik-Software. Die Beurteilung übernimmt eine Jury, die sich voraussichtlich aus den 4 MusikerzieherInnen, Frau Dir. Siegl, LehrerInnen- SchülerInnen- und Elternvertretern zusammensetzt. Diese Jury wird die eingereichten Kompositionen bewerten und die Preise vergeben. Bewertet werden musikalischer Gesamteindruck, Originalität, Verwendbarkeit und musikalisch-kompositorische Ausführung. Die Komposition muss zur Gänze und glaubhaft nachweisbar von Dir/Euch selber erfunden worden sein. Teilnehmer, die diese Regel nicht beachten, werden disqualifiziert. Die genaue Aufteilung der Preise wird die Jury im Rahmen ihrer Sitzung anhand des vorliegenden Materials beschließen.
Alle Kompositionen auf dem Medienserver Schulhomepage unter http://tv.rosasgasse.at zum Streaming bereitgestellt. Geeignete Einreichungen werden im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit der Schule verwendet werden.
Die vollständige Fassung der Teilnahmebedingungen und die Teilnahmeformulare liegen bei den MusikerzieherInnen auf.
Corinna Modiz, Ella Kempter und Anna Benedikt haben die diesen Abend in Eigeninitiative organisiert. Ziel des Projekts war, Spenden für die karitative Organisation „Elijah“, die im Elend lebende Romafamilien in Rumänien unterstützt, zu sammeln. Bemerkenswert war vor allem, wie viele SchülerInnen in Eigenregie Auftritte einstudiert und bravourös auf die Bühne gebracht haben. Die Organisatorinnen freuen sich über das gelungene Projekt:
Nach langen Vorbereitungen fand am 25. April unser Benefizkonzert zugunsten der sozialen Organisation Elijah statt. Mit der Unterstützung vieler motivierter Helfer wurde es ein sehr schöner Abend.
Die Vorbereitungen begannen schon im September und trotz aller Anstrengungen erinnern wir uns noch an sehr viele lustige Momente. Am Freitag nach den Osterferien wurde es dann Ernst.
Um 18:30 kamen die ersten Besucher und die Aufregung unter den Auftretenden war deutlich zu spüren. Es verlief zwar nicht alles nach Plan aber wir wussten alle warum wir da waren.
Als wir den ersten Beitrag, ein rumänisches Lied, das wir auch mit den Kindern während unseres Volontariats in Rumänien oft gesungen hatten, anstimmten, erinnerten wir uns an die schöne Zeit, die wir dort verbringen durften.
Alles in allem war es ein gelungener Abend und der Spendenerlös von über 1500 € spricht für sich.
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Herzliche Gratulation zu diesem Ergebnis!
Doi săptămâni în România
Nicht einmal 2 Flugstunden entfernt von Wien leben Menschen in Verhältnissen, die wir uns kaum vorstellen können. Familien, die in Häusern wohnen, welche so groß sind wie ein durchschnittliches Wohnzimmer und manchmal nicht einmal ein Dach oder feste Wände haben. Kinder und Jugendliche, die sich mit ganz anderen Dingen auseinandersetzen müssen als wir.
Das zu erleben macht nachdenklich. Diese Erfahrung machten wir drei als wir in diesen Sommerferien ein Volontariat bei der Sozialorganisation Elijah in Rumänien machten. Zwei Wochen verbrachten wir mit anderen Volontären und Mitarbeitern in dem Ort Hosman, in der Nähe von Sibiu. Dort machten wir täglich ein Programm für die Kinder, die wir vor Beginn von ihren Familien abholten. Den Vormittag gestalteten wir kreativ mit Malen, Basteln oder Spielen, am Nachmittag machten die Kinder Musik und anschließend konnten sie sich beim Sport austoben. Aber auch ihre Familien lernten wir ein wenig kennen und wurden von ihrer Offenheit und Herzlichkeit beeindruckt.
Die Organisation Elijah wird geleitet von Ruth Zenkert mit Unterstützung ihrer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen.
Elijah hat bereits Projekte in den Orten Hosman, Nou und Tigindeal aufgebaut, und nimmt Volontäre die kürzere oder längere Zeit mithelfen wollen auf.
In der Zeit die wir in Rumänien verbracht haben, haben wir Erfahrungen fürs Leben gesammelt, Freunde gefunden und haben die Welt aus einer ganz anderen Perspektive kennengelernt.
Auch das GRG12 Rosasgasse hat sich wieder beworben und mit einem Portfolio schriftlich und fotografisch das Wirken und Handeln der Schule und Schulpartner miteinander dokumentiert.
Bereits zum 2. Mal wurde das GRG12 Rosasgasse für die Schuljahre 2012-2014 mit dem Gütesiegel „Qualität in der schulischen Tagesbetreuung“ zertifiziert. Zur feierlichen Verleihung des Zertifikats und der Plakette im Stadtschulrat wurde auch ein Schüler*innenchor der Rosasgasse eingeladen, der für musikalische Untermalung sorgte.
Als Repräsentantinnen der Schule durften wir, Frau Direktorin Mag.a Renate Siegl, Frau Mag.a Martina Steberl, Leiterin der Tagesbetreuung, und Alina Bittner als Repräsentantin der Tagesbetreuungsschüler*innen, die Auszeichnung entgegennehmen.