Kurz vor den Weihnachtsferien besuchte die 2a in GSP das Römermuseum im 1. Wiener Bezirk.
Wir sahen dort eine Karte des Legionslagers Vindobona, wo vor nicht ganz 2000 Jahren Soldaten, Handwerker und ihre Familien gelebt haben, und zwar im Bereich der heutigen Wiener Innenstadt.
Die Donau hieß zur Zeit der römischen Herrschaft Danubis, jedoch wurde man krank, wenn man das meist schmutzige Wasser des Flusses trank. Daher wurde für die beeindruckende römische Wasserleitung der Liesing-Bach nach Vindobona geleitet.
In der Mitte des Militärlagers war ein Verwaltunsgzentrum. Außerdem gab es auch eine Therme und öffentliche Toiletten, in denen die Legionäre durch ein ausgeklügeltes Kanalsystem zusammen, also nebeneinander sitzend, ihr „Geschäft“ erledigen konnten.
Schließlich standen wir im Angesicht der Ruinen Vindobonas, dem Herzstück des Römermuseums, und uns wurde die römische Fußbodenheizung genau erklärt. Beheizt wurde wahrscheinlich ein Tribunenhaus, das eine Wohnfläche von 3000m2 hatte.
Schließlich sahen wir eine Europakarte zur Zeit des römischen Imperiums, die zeigte, woher die Römer in „Wien“ Wein oder Olivenöl herbekamen.
Zuletzt konnten wir Exponate im Römermuseum betrachten, z.B. eine Urne, auf der das Gesicht des Verstorbenen als Relief dargestellt war.
Nach der einstündigen Führung spazierte die 2a zum Adventmarkt am Karlsplatz, wo wir Punsch trinken und die Wintersonne genießen konnten. Uns hat der Ausflug sehr gut gefallen!
Elena Stojadinovic, 2a und Lorena Gjini, 2a
[FUCH]