Im Zuge des Lateinunterrichts besuchten wir mit Frau Prof. Grassinger und Herr Prof. Heil die Marx Halle, um uns die immersive Pompeji-Ausstellung anzusehen. Zu Beginn wurden wir alle mit Kopfhörern und VR-Brillen ausgestattet und fanden uns in Pompeji wieder, wo wir unter anderem einen Gladiatorenkampf sowie die Vulkaneruption hautnah miterleben konnten. Danach betrachteten wir die Ausstellungsstücke, lasen über das Leben in Pompeji und saßen dann in einem Raum, in dem auf allen vier Wänden das Geschehen rund um den Untergang Pompejis mit Animationen – basierend auf dem Augenzeugenbericht des Jüngeren Plinius – wiedergegeben wurde. Wir fühlten uns dabei so, als wären wir mitten im Geschehen ! Zum Schluss wurden wir erneut mit VR-Brillen ausgestattet und nahmen an einer virtuellen Führung durch eine Villa der Stadt teil. Diese Führung war nicht nur ungewöhnlich, da man quasi blind durch die Villa ging und nur die virtuellen Bilder sah, sondern auch hochinteressant.
Im Großen und Ganzen fühlte sich der Ausflug für uns wie eine kleine Zeitreise nach Pompeji an, bei der wir nicht nur viel gelernt, sondern uns auch sehr amüsiert haben!
Die Schüler:innen der 1a und 1b haben die interaktive Ausstellung Mythos Mozart besucht. Die multimedialen Installationen erweckten Mozartszeit und Musik zum Leben und ließen die Besucher:innen in die Welt des Komponisten eintauchen.
Schüler der 7ab Klasse nehmen diese Woche im Rahmen des FIT Unterrichts am CanSat Wettbewerb von ESERO Austria teil. Dabei haben sie ihren eigenen Mini-Satelliten „Voyager 12“ (in Anlehnung an die Voyager Mission) gebaut, welcher heute in einer Rakete 500m in die Luft startet, um dort Temperatur, Luftdruck usw. zu messen. Weitere Infos und Fotos zum Raketenstart folgen – alle Updates können (fast) live auf unserer Instagram Seite nachverfolgt werden.
Die Schülerinnen und Schüler der 3a konnten in die Musikgeschichte der Wiener Klassik eintauchen, haben die Wiener Philharmoniker virtuell dirigiert und ihre eigenen Klangwesen im Sonotopia Lab erschaffen. Der Besuch des Museums wurde mit schwungvollen Tonleitern auf der Klaviertreppe beendet.
Am Dienstag, 14.11.2023, war die Lateingruppe der 8A im Josephinum, einem medizinhistorischen Museum. Nach der Ankunft in der Währinger Straße empfing uns schon im Vorhof die Statue der Hygieia, einer griechischen Heilgöttin, die als Tochter des Heilgottes Asklepios in der antiken Medizin eine große Rolle spielte. Zu Beginn der Führung wurde uns einiges über die Geschichte des Gebäudes erzählt. Denn dieses war nicht immer ein Museum, sondern wurde 1785 von Joseph II. als Chirurgenschule gegründet, welche bis 1874 bestehen blieb. Wie in der Antike wurde auch zur Zeit Josephs II. die Chirurgie nur als „Handwerk“ betrachtet und man erhielt zum Abschluss einen Meisterbrief. Erst ab dem 19. Jahrhundert wurde die Ausbildung zum Chirurgen reformiert und in das Medizinstudium integriert. Ein wichtiger Bestandteil der Chirurgenschule war der Hörsaal, in dem wichtige Ärzte der Antike wie Hippokrates oder Celsus abgebildet sind.
Heute kann man eine beeindruckende Sammlung historischer medizinischer Instrumente, die es fast genauso in der Antike gab, und Modelle besichtigen. Die Sammlung präsentiert antike medizinische Praktiken, die als Grundlage für das Verständnis der fortschreitenden medizinischen Wissenschaften dienen. Man kann Verbindungen zu den medizinischen Traditionen der Antike erkennen, die die Basis für die modernen Errungenschaften in der Medizin gelegt haben. Das Museum bietet zudem einen faszinierenden Einblick in die Geschichte der Medizin und Anatomie.
Die unzähligen Wachsmodelle, angefertigt durch Experten in Florenz, ermöglichten den damaligen Chirurgielehrlingen die Aneignung anatomischer Kenntnisse, ohne Sektionen an Tieren oder Leichen oder sogar Vivisektionen durchzuführen, wie es in der Antike zum Beispiel in Alexandria Brauch war. Diese detailgetreuen Wachsmodelle repräsentieren menschliche Organe und Körperteile in beeindruckender Genauigkeit. Viele dieser Wachsmodelle waren für die Ausbildung zur Geburtshilfe und Frauenkunde notwendig, um über mögliche Schwierigkeiten in der Schwangerschaft, aber auch in der Geburt wie zum Beispiel Fehlgeburten, Krankheiten oder Behinderungen aufzuklären.
Um die Exkursion ins Josephinum kurz zu beschreiben: Uns hat die Ausstellung sehr gefallen, weil sie sehr lehrreich und informativ war und dazu beigetragen hat, unser Wissen im Bereich der Medizin und Medizingeschichte zu vertiefen und dieses auch an das Gelernte aus dem Lateinunterricht anknüpfen zu können.
Die 1b und 1c Klassen haben die Opernaufführung „Hänsel und Gretel“ im Schlosstheater Schönbrunn besucht. Die beeindruckenden musikalischen Darbietungen und die reizvolle Inszenierung des Knusperhäuschen-Hits haben uns etwas verzaubert. Zusätzlich hat die Atmosphäre des prunkvollen barocken Theatersaals zu einem Erlebnis für alle Sinne beigetragen.
Die 2d Klasse war heute im Haus der Mathematik, wo nicht nur ein Museum über die Geschichte der Mathematik, sondern auch ein Raum voller mathematischer Spiele und Rätsel auf sie wartete.
Die Kinder (und Lehrpersonen) hatten einen entspannten und lustigen Vormittag und konnten viel Neues lernen.
Die 2a und 2b waren letzte Woche im MAMUZ Schloss Asparn/Zaya, dem Wissenszentrum und Erlebnismuseum zu Urgeschichte und Frühgeschichte. U. a. sind dort Nachbauten urgeschichtlicher Gebäude (Ergebnisse experimenteller Archäologie) und Mamuts (Mutter und Kind) in Lebensgröße zu sehen und die Kinder hatten auch Gelegenheit, mit Speeren eine Mammutattrappe zu erlegen und auch mit einem Feuerstein Feuer machen versuchen. Zudem haben sie von einem engagierten Guide einiges über den Alltag der damals lebenden Menschen erfahren.
Die 4b und die 4c machten heute ein Actionbound am Donaukanal zum Thema Klima. Dabei wurden mit GPS die verschiedenen Stationen gesucht und dort Aufgaben erfüllt. Unsere Statements zum Thema Klimakrise haben wir mit Kreide auf den Boden gemalt.